Das Schwimmen ist wohl die gesündeste Sportart, die es gibt. Beim Schwimmen werden alle Muskeln des Körpers beansprucht, aber gleichzeitig werden die Gelenke geschont und praktisch der gesamte Bewegungsapparat entlastet. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen sich ein Stahlwandpool im Garten aufzustellen oder gar in den Boden einzulassen, sollten Sie sich unbedingt auch die Vor- und Nachteile durch den Kopf gehen lassen. Alle Informationen dazu und ob es für Sie sinnvoll ist, sich für diese Variante an Pool zu entscheiden, können Sie hier nachlesen.
Was genau ist ein Stahlwandpool?
Im Gegensatz zu Frame-Pools, wo die Rahmen aus Kunststoff bestehen, ist ein Stahlwandbecken sehr robust und wesentlich stabiler. Die Wände bestehen aus Stahlprofilen und werden mit Profilschienen montiert. Dieser kann sogar in den Boden versenkt werden.
Die Formvarianten sind rund, oval, rechteckig oder achteckig. Welche Form für Sie passend ist, hängt von Ihren Bedürfnissen ab.
Die Vorteile
Um den lästigen überfüllten Freibädern im Sommer zu entkommen, wollen viele sich den Traum des eigenen Pools verwirklichen. Ein Stahlwandpool ist kinderleicht und schnell aufgebaut, ist durch die Wanddicke von 0,3 bis 0,8 mm sehr stabil und langlebig. Ab einer Wandhöhe von 150 Zentimeter empfiehlt man den Pool mindestens 60 Zentimeter in den Boden einzulassen. Damit ist die Stabilität auch bei höheren Becken gewährleistet.
Darüber hinaus sind diese Pools bei freier Aufstellung kostengünstig und sind bei guter Pflege jahrelang haltbar. Über den Winter muss dieses Becken nicht abgebaut werden, da Stahl witterungsfest ist. Der leichte Aufbau durch die wenigen Einzelteile ist ebenfalls ein großes Kaufargument. Die Achtformvariante ist zudem recht edel anzuschauen und bietet trotzdem genug Platz um seine Bahnen zu schwimmen.
Die Nachteile
Zu den Vorteilen gehören ebenso die Nachteile. Viele dieser Stahlwandbecken benötigen einen festen Untergrund. Dieses Fundament wird meist aus Beton waagerecht in eine Baugrube gegossen. Hierbei schießen die Montagekosten in die Höhe. Genauso beim Einlassen in den Boden. Ob es den Aufwand wert ist, hängt natürlich von der Benutzung ab.
Man sollte sich ebenso bewusst sein, dass so ein Pool eine ordentliche Pflege braucht. Eine Sandfilteranlage rundet dieses ab. Hier wird das Wasser gewälzt und entfernt Schmutzpartikel. Über die Einlaufdüse wird das gesäuberte Wasser wieder zurück ins Becken geleitet. Geeignete Winterpflege sollte man ebenfalls stets zum Saisonende im Schuppen bereitstehen haben.
Der eigene Swimmingpool im Garten
Stahlwandbecken sind robust und wenn man sie einmal aufgebaut hat, hat man viele Jahre Ruhe und kann die Sommer im kühlen Nass genießen. Wie Sie sehen können, überwiegen die Vorteile. Auch wenn man sein Pool in den Boden einlässt und etwas tiefer in die Tasche greifen muss, das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.
Entscheiden Sie sich! Und vielleicht sind Sie bald der nächste glückliche Besitzer eines eigenen Swimmingpools und genießen den Augenblick im Wasser.