CBD Öl 20%

Mit CBD in den Schlaf – Mythos oder Fakt?

In den letzten Monaten ist wohl niemand mehr an der Berichterstattung rund um CBD herumgekommen. In Europa erleben sämtliche Produkte, wie CBD Öl, einen regelrechten Boom. Beinahe an jedem Kiosk und an jeder Tankstelle gibt es CBD Blüten, Öl und Liquide, doch niemand weiß ob das nur Marketing oder echter Wirkstoff ist.

Um diese Frage beantworten zu können, sollte man sich zunächst klarmachen, was CBD überhaupt ist. CBD ist, genau wie THC auch, ein Cannabinoid und kommt natürlicherweise in den Blüten der weiblichen Pflanzen des Marihuanas vor. Dort befinden sie sich in sogenannten Trichomen, welche diverse weitere Cannabinoide in einer öligen Flüssigkeit beinhalten. Doch nun weiß bestimmt jeder, dass THC als Cannabinoid verboten ist. Aus diesem Grund gibt es seit mehreren Jahren unterschiedliche Sorten, bei welchen das THC als Bestandteil immer weiter rausgezüchtet wurde. Das CBD hingegen wurde in seiner Konzentration immer weiter erhöht, sodass die Blüte am Ende möglichst effizient verarbeitet werden kann. In der EU gelten 0.2% als Richtwert für die THC Konzentration in den Blüten, wobei es über diesen Grenzwert auch rege Diskussionen gibt.

CBD Öl 20%

Was lässt sich aus CBD verarbeiten?

Es gibt natürlich mehrere Produkte, die sich aus CBD gewonnen werden können. Am bekanntesten hierbei stellt das CBD Öl dar, welches es in unterschiedlichen Konzentrationsstufen, z.B. CBD Öl 20%, gibt. Dieses wird üblicherweise unter die Zunge getropft oder als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt. Der Vorteil bei diesen Ölen ist, dass der THC-Gehalt bei 0% liegt und somit ein Drogentest keine Gefahr nach Konsum darstellt.
Eine weitere Möglichkeit der Einnahme ist die Form als E-Liquid. Dieses wird, passend, in einer E-Zigarette, verdampft. Hier ist der Vorteil, dass die sedierende Wirkung vom CBD innerhalb von ein paar Sekunden bis Minuten einsetzt und somit auch noch spontan konsumiert werden kann. Auch hier liegt der THC-Gehalt bei 0%.

Auch gibt es die CBD Blüten als Rohformat. Diese können unterschiedlich, je nach Bedarf und Interesse, verwendet werden. Zum einen gibt es natürlich die klassische Methode des Rauchens. Diese birgt jedoch, wie Zigaretten etc. auch, diverse gesundheitliche Schädigungen. Um diese zu umgehen bzw. zu minimieren, kann man auch in einen sogenannten Vaporizer investieren. Dieser erhitzt das Kraut in einer Kammer und stellt so die Decarboxylierung (die Umwandlung in aktives CBD) sicher. Dabei werden Verbrennungsstoffe, wie Feinstaub oder Kohlenmonoxid vermieden.
Auch ist die Konsumform als Tee, oder als Gewürz im Essen, dank der rohen Blüten möglich. Genauere Anweisungen zur Zubereitung gibt es haufenweise im Internet. Der Nachteil bei den Blüten ist jedoch, dass 0.2% THC immer noch drin sein können, weswegen ein negatives Drogentestergebnis nicht garantiert ist.

Die Antwort auf die Frage: CBD ist tatsächlich ein echter Wirkstoff, welcher auch zu therapeutischen Zwecken genutzt werden kann und wird. Aufgrund der sedierenden Wirkung ist es in der Tat auch möglich, CBD als Einschlafhilfe zu nutzen. Doch auch bei Schmerzen oder Unwohlsein kann es natürliche Abhilfe schaffen.