Viele Menschen leiden entweder an einer Einschlafstörung oder sie wachen nachts auf und schlafen nicht sofort wieder ein. Dieses Problem kann sich auf den gesamten Alltag negativ auswirken, weil Betroffene dauerhaft angespannt sind und sich nachts nicht erholen. Für den Organismus ist das alles andere als gesund, denn der Körper braucht ausreichend viel Schlaf zur Regeneration. Gegen Schlafstörungen kann man einiges tun.
Welche pflanzlichen Mittel gegen Schlafstörungen helfen können
Von CBD Öl hat heute fast jeder schon einmal gehört. Dem Öl auf Basis rein natürlicher Inhaltsstoffe wird nachgesagt, es helfe beim Einschlafen sowie beim Durchschlafen. Außerdem soll es beruhigend und schmerzlindernd wirken – beides wichtiger Faktoren, um besser schlafen zu können. Auch verschiedene Nerventees und Schlaftees haben auf manche Menschen eine beruhigend Wirkung. Man trinkt sie am besten kurz vor dem Zubettgehen im lauwarmen Zustand. Beruhigend sollen unter anderem die Zutaten Baldrian, Passionsblume und Johanniskraut sowie die Pestwurz wirken. Inzwischen gibt es im Handel zahlreiche Teemischungen, welche diese Kräuter enthalten.
Eine Routine am Abend sorgt für besseren Schlaf
Wer sich abends kurz vor dem Zubettgehen noch mit allzu aufregenden Dingen beschäftigt, der schläft in der Regel schlechter ein und wird nachts eher wach. Stattdessen gewöhnt man den Geist und den Körper daran, dass abends nur noch entspannt und danach geschlafen wird. Eine gewisse Routine kann dabei helfen. Es bietet sich an, immer ungefähr zur gleichen Uhrzeit ins Bett zu gehen. Irgendwann richtet sich eine Art innere Uhr auf die neue Gewohnheit ein. Vor dem Zubettgehen lesen Betroffene ein Buch oder hören sich Hörbücher an, die weder laut noch anderweitig aufregend sind. Zur Routine kann es auch gehören, dass man abends noch einige Entspannungsübungen ausführt oder bestimmte Getränke zu sich nimmt – einen Kamillentee zum Beispiel.
Mit guten Gedanken besser schlafen
Im Alltag sind die meisten Menschen mit mehr oder weniger großen Probleme konfrontiert. Wer ständig Sorge um die Gesundheit, die Familie oder der Beruf hat, der schläft schlechter. Faktoren sowie Stress wirken sich negativ auf das innere Gleichgewicht aus. Kommt man abends nicht zur Ruhe, so kreisen die Gedanken um jene Probleme, für die man tagsüber keine Zeit hatte. Deshalb ist es so wichtig, sich das richtige Mindset vor dem Zubettgehen zu schaffen. Betroffene beschäftigen sich am besten ab einer gewissen Uhrzeit nur noch mit angenehmen Dingen. Was bis dahin nicht erledigt wurde, bleibt ganz ohne ein schlechtes Gewissen bis zum nächsten Tag liegen. Nachrichten oder Reportagen über Krankheiten, gesellschaftliche Probleme oder andere negative Inhalte werden abends vermieden. Stattdessen dürfen Menschen dann abschalten und sollten sich negative Gedanken im Bett schlicht verbieten.