Der Hype um CBD Öl ist in den letzten Jahren rasant angestiegen. Viel wollen das Öl auch einmal ausprobieren, da es eine herausstechende Wirkung hat. Der Geschmack von CBD Öl wird in der Regel als blättrig, erdig oder fast schon grasig beschrieben, doch es kommt ganz auf die Art des Öls an. Auch besteht bei Ölen mit dem beschriebenen eher unappetitlicheren Geschmack die Möglichkeit dieses genießbarer zu machen.
Wovon hängt der Geschmack ab?
Die Herstellung und Verarbeitung entscheiden maßgeblich über den Geschmack des Öls. Dabei bestimmt einerseits die Art des Extrakts den Geschmack und anderseits die Zubereitung, also ob das Öl gefiltert oder gereinigt wurde. Weiterhin essentiell für den Geschmack ist die Wahl des Trägeröls. Dabei kann beispielsweise Olivenöl oder Hanfsamenöl verwendet werden. Die meisten schmecken aber intensiv oder weniger intensiv erdig. In einem CBD Öl Shop wird einem in der Regel genau beschreiben, wie welches Öl schmeckt.
Olivenöl
Wenn als Basis Olivenöl verwendet wird, ist der Geschmack meist mit herkömmlichem Speiseöl zu vergleichen, allerdings nur in den Grundzügen. Man wird milde, grasartige und auch nussige Aromen rausschmecken.
Hanfsamenöl
Wenn Hanfsamenöl die Basis darstellt, ist der Geschmack intensiv nussig zu beschreiben. Man kann den Geschmack meist mit Walnüssen oder Sonnenblumenkernen vergleichen.
Liposomales Öl
Um CBD vor Verdauungsenzymen zu schützen, kommen in vielen Ölen Liposomen vor. Bei diesen Ölen gibt es aber keine klare Beschreibung, wie der Geschmack ist. Selbst haben Liposomen keinen Geschmack, sie werden daher von den anderen Inhaltsstoffen des Öls beeinflusst.
Die zwei gängigen Formen von CBD-Öl
Das CBD Öl lässt sich in zwei Formen unterteilen: das Vollspektrum-CBD-Öl und das rohe CBD-Öl.
- Das Vollspektrum-Öl weist in den meisten Fällen einen eher hanfartigen Geschmack auf. Da kein Pflanzenmaterial im Öl ist, wird sich der Geschmack sehr stark an dem Öl orientieren, welches die Basis bietet.
- Die rohen Öle dagegen enthalten viele Pflanzenmaterialien wie zum Beispiel Wachse oder Chlorophyll sowie andere Inhaltsstoffe. Der Geschmack wird als extrem geschmacksvoll beschreiben, allerdings mit einem eher unappetitlichem erdigen Aroma.
Geschmacksaufpepper
Die Einnahme von CBD Öl muss aber nicht unbedingt ein unappetitliches Erlebnis werden, es gibt vielerlei Varianten, wie man den Geschmack ausgleichen kann.
Wer nach dem Konsum von dem Öl im Anschluss mit einem Glas Wasser den Geschmack runterspült, muss lediglich die lästige Absorptionszeit von einer Minute abwarten. Der Einsatz von aromatischen Säften, Kaffee oder Softdrinks wird die ganze Angelegenheit sogar zu einem schmackhaften Erlebnis machen.
Die Einnahme eines Malzbonbons ist ebenso empfehlenswert. Dies kann sowohl während des Ölkonsums als auch danach erfolgen, der natürliche Ölgeschmack wird dabei von leckerer Minze überdeckt. Wer sich nach der Einnahme sofort die Zähne putzt, tut nicht nur etwas für die eigene Gesundheit, sondern ist auch den Geschmack im Nu los. Die Mischung von Öl und anderen leckeren Speisen wie Smoothies oder Joghurt, lässt den Geschmack des Öls nahezu völlig verschwinden.
Wer bei diesen ganzen Variationen nichts gefunden hat, kann auch eine CBD Kapsel kaufen. Diese wird dann wie normale Tabletten ganz einfach mit etwas Wasser geschluckt und die Wirkung kann einsetzen. Derartige Kapseln findet man mit Sicherheit in jedem CBD Öl shop.
Wer mit dem Stichwort CBD Öl sofort einen bestimmten Geschmack assoziiert, kann durch die Einnahme einer anderen CBD Art ein neues vielleicht appetitlicheres Geschmackserlebnis durchmachen. Auch besteht immer die Möglichkeit das Öl aufzupeppen. Neulinge sollten also auf keinen Fall abgeschreckt sein.
Fotos
Girts, aedkafl @stock.adobe.com